Auf nach Riga

Los ging es um 7:30 Uhr. Die ersten Kilometer fuhren sich gut, Asphaltstraße und Schatten. Doch dann kam die 12%-ige Steigung. Oben angekommen genehmigte ich mir erstmal ein Frühstück aus meinen übrig geblieben Resten. Dann ging es weiter. Kurzzeitig hatte ich die Hoffnung, dass der Weg heute ausschließlich auf Asphalt verlaufen würde, doch nach der nächsten Kurve verflüchtigte sich diese. Es ging einen Sandweg, dann eine große Straße mit Baustelle und dann wieder einen Sandweg entlang, bis ich schließlich an einer Autobahn stand. Da keine andere Möglichkeit zu sehen war fuhr ich zum aller ersten Mal auf der Autobahn mit Fahrrad. Trotzdem ich auf der Standspur fuhr hatte ich dermaßen Angst, dass ich froh war als ein Fahrradweg neben mir auftauchte. Bei der nächsten Gelegenheit wechselte ich dort hin. Dann kam das Ortseingangsschild von Riga. Viele Menschen liefe auf den Bürgersteigen, alle schick angezogen, denn heute war der erste Schultag. Eine Stunde später erreichte ich das Hotel in dem ich diese Nacht schlafen würde. Håkan aus Stockholm hatte mir das über Kontakte organisiert. Die erste Handlung die ich tätigte als ich in meinem Zimmer im 19. Stockwerk ankam, war in die Dusche zu steigen und den Staub der letzten zwei Tage abzuwaschen. Dann ging es diesmal im Regen in die Einkaufspassage um Postkarten zu besorgen. 23 Uhr war ich mal wieder fix und fertig in meinem überdimensionalen Bett eingeschlafen.


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