Willkommen zu Hause
Kalte Nächte und verregnete Tage begleiteten mich auf meinem letzten Teil der Strecke.
Nachdem ich den Pass und somit die Grenze zu Frankreich erreicht hatte schlängelte sich mein Weg durch die schöne Landschaft der Provence.
Über Couchsurfing organisierte ich mir mehrere Unterkünfte um meine Erkältung die ich mir bei der Übernachtung auf dem Pass zugezogen hatte, zu kurieren. Ich übernachtete bei einem reiselustigen Rollstuhlfahrer, der sich entschlossen hatte demnächst nach Indonesien zu ziehen und bei zwei Engländern die es nach Frankreich verschlagen hatte.
An Weihnachten wurde ich von einer Familie aufgegabelt um bei ihnen das traditionelle Essen von ca. 6 Stunden zu erleben und nicht allein in meinem Zelt Weihnachten zu verschlafen.
Den ersten Weihnachtsfeiertag verbrachte ich ebenfalls bei einer Familie in Frankreich, die mir die letzten Lücken in meinen Taschen noch mit Geschenken füllten.
Am 28. Dezember überquerte ich ohne Passkontrolle, mit der ich fest gerechnet hatte, die Grenze zur Schweiz. 10.000 km hatte ich nun geschafft. Weiter quälte ich mich mit Fieber und entschied mich eine kurze Strecke per Zug zurückzulegen.
In Solothurn (Stadt in der deutschsprachigen Schweiz) hatte ich wieder jemanden gefunden der mich eine Nacht beherbergen konnte. Eine leidenschaftliche Fahrradfahrerin deren Kontakt ich über Warmshowers (Couchsurfing für Radfahrer) bekommen hatte. Sie zeigte mir die traditionellen Adventsfenster. 24 Familien hatten jeweils ein Fenster weihnachtlich gestaltet und für alle Dorfbewohner zugänglich gemacht. Auch für die nächste Nacht hatte sich eine Familie angeboten ein Zimmer für mich zu Verfügung zu stellen. Es war Silvester und so saßen wir zusammen mit den beiden Kindern, die älteste Tochter war gerade im Urlaub, im Wohnzimmer tauschte Erfahrungen über Radtouren aus und warteten auf Mitternacht. Kaum war es 0 Uhr stießen wir an und gingen schlafen.
Am nächsten Tag fuhr ich über drei Ländergrenzen, Schweiz, Frankreich und dann war ich in Deutschland.
Am Abend erreichte ich Emmendingen, eine Stadt in der Nähe von Freiburg. Dort ließ ich mein Fahrrad stehen um mit dem Bus pünktlich zum Geburtstag meiner Omi in Berlin anzukommen. Die Überraschung gelang. Nach zweieinhalb Wochen in Berlin machte ich mich von Freiburg nun endgültig auf den Weg nach Hause. In Mannheim lernte ich Astrid und ihren Mann kennen die vor einem Jahr einen ähnliche Tour gemacht hatten wie ich. In der Nähe von Göttingen besuchte ich die Radfahrer die ich auf einem Campingplatz in Polen getroffen hatte und fuhr dann noch bei meinen Großeltern vorbei. Zum Schluss besuchte ich meinen Freund noch eine Woche in Brandenburg und beendete mit ihm zusammen meine Tour in Berlin.
Nach 16 Ländern und 12.000 km kann ich nun endlich wieder den Komfort eines Bades und dem Bett genießen. Doch es war trotz vieler Schwierigkeiten und häufiger Einsamkeit eine tolle Erfahrung, Länder und Menschen auf diese Weise kennenzulernen.
Nachdem ich den Pass und somit die Grenze zu Frankreich erreicht hatte schlängelte sich mein Weg durch die schöne Landschaft der Provence.
Über Couchsurfing organisierte ich mir mehrere Unterkünfte um meine Erkältung die ich mir bei der Übernachtung auf dem Pass zugezogen hatte, zu kurieren. Ich übernachtete bei einem reiselustigen Rollstuhlfahrer, der sich entschlossen hatte demnächst nach Indonesien zu ziehen und bei zwei Engländern die es nach Frankreich verschlagen hatte.
An Weihnachten wurde ich von einer Familie aufgegabelt um bei ihnen das traditionelle Essen von ca. 6 Stunden zu erleben und nicht allein in meinem Zelt Weihnachten zu verschlafen.
Den ersten Weihnachtsfeiertag verbrachte ich ebenfalls bei einer Familie in Frankreich, die mir die letzten Lücken in meinen Taschen noch mit Geschenken füllten.
Am 28. Dezember überquerte ich ohne Passkontrolle, mit der ich fest gerechnet hatte, die Grenze zur Schweiz. 10.000 km hatte ich nun geschafft. Weiter quälte ich mich mit Fieber und entschied mich eine kurze Strecke per Zug zurückzulegen.
In Solothurn (Stadt in der deutschsprachigen Schweiz) hatte ich wieder jemanden gefunden der mich eine Nacht beherbergen konnte. Eine leidenschaftliche Fahrradfahrerin deren Kontakt ich über Warmshowers (Couchsurfing für Radfahrer) bekommen hatte. Sie zeigte mir die traditionellen Adventsfenster. 24 Familien hatten jeweils ein Fenster weihnachtlich gestaltet und für alle Dorfbewohner zugänglich gemacht. Auch für die nächste Nacht hatte sich eine Familie angeboten ein Zimmer für mich zu Verfügung zu stellen. Es war Silvester und so saßen wir zusammen mit den beiden Kindern, die älteste Tochter war gerade im Urlaub, im Wohnzimmer tauschte Erfahrungen über Radtouren aus und warteten auf Mitternacht. Kaum war es 0 Uhr stießen wir an und gingen schlafen.
Am nächsten Tag fuhr ich über drei Ländergrenzen, Schweiz, Frankreich und dann war ich in Deutschland.
Am Abend erreichte ich Emmendingen, eine Stadt in der Nähe von Freiburg. Dort ließ ich mein Fahrrad stehen um mit dem Bus pünktlich zum Geburtstag meiner Omi in Berlin anzukommen. Die Überraschung gelang. Nach zweieinhalb Wochen in Berlin machte ich mich von Freiburg nun endgültig auf den Weg nach Hause. In Mannheim lernte ich Astrid und ihren Mann kennen die vor einem Jahr einen ähnliche Tour gemacht hatten wie ich. In der Nähe von Göttingen besuchte ich die Radfahrer die ich auf einem Campingplatz in Polen getroffen hatte und fuhr dann noch bei meinen Großeltern vorbei. Zum Schluss besuchte ich meinen Freund noch eine Woche in Brandenburg und beendete mit ihm zusammen meine Tour in Berlin.
Nach 16 Ländern und 12.000 km kann ich nun endlich wieder den Komfort eines Bades und dem Bett genießen. Doch es war trotz vieler Schwierigkeiten und häufiger Einsamkeit eine tolle Erfahrung, Länder und Menschen auf diese Weise kennenzulernen.
Hallo Anna, deine Tour finde ich sehr bemerkenswert. Eine ähnliche Tour hatte ich vor einem halben Jahrhundert auch schon vor. Leider ist es nie dazugekommen. Hättest du die Tour auch gemacht wenn es kein Blog gegeben hätte, nur für dich?
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