Slowenien

Am nächsten Tag ging es über die Grenze. Auf einer vierspurigen Straße fuhr ich über den Grenzübergang, der stark von Polizei und Zoll überwacht wurde. In der nächsten Stadt hatte ich mit den vielen Baustellen zu kämpfen, die auf meiner Fahrradroute lagen und mich immer wieder zu einem Umweg verpflichteten. Nach einer Stunde hatte ich die Stadt dann durchquert und fuhr durch ein schönes Naturschutzgebiet. In einem Waldstück dahinter entschloss ich mich mein Zelt aufzuschlagen. Ich war schon fast eingeschlafen, da rannte ein aufgebrachte Wildschwein an meinem Zelt vorbei, wie erstarrt lag ich in meinem Zelt um bloß keine Aufmerksamkeit auf mich zu lenken. Die ganze Nacht lag ich dann, in der Angst das Wildschwein könnte noch einmal vorbeikommen, wach. Am Morgen darauf erwachte ich mit Kopf und Gliederschmerzen und Fieber kam einige Zeit später auch noch dazu. So entschied ich mich für die ersten Kilometer den Zug zu nehmen. Das war mal wieder ein Abenteuer. Den ersten Zug den ich nahm fuhr in die falsche Richtung, an der nächsten Station stieg ich wieder aus und nah den Zug zurück. Drei Stunden später bekam ich dann den Zug nach Celje. Nach 30 Minuten Zugfahrt stieg ich auf mein Fahrrad 40 km schaffte ich noch, dann fuhr ich zu einem Bauernhof auf dem ich für eine Nacht mein Zelt aufschlagen konnte.



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