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Es werden Posts vom Juli, 2019 angezeigt.

Ich und die schwedische Bahn

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Der heutige Tag war total verregnet. Nach 30km entschloss ich mich den Zug zu nehmen. Da in Schweden normalerweise aber keine Fahrräder in Zügen mitgenommen werden, musste ich auf einen netten Schaffner hoffen. Während des Wartens machte ich eine Bekanntschaft mit einem Albanier, der auf seinen Bus wartete. Wir versuchten uns zu unterhalten, da er aber kein Englisch und ich kein Schwedisch konnte, fand das Gespräch eher über Zeichensprache statt. Gegen 12 Uhr kam mein Zug, der Schaffner war freundlich und half mir sogar das Fahrrad die 3 Stufen hoch in den Zug zu heben. Da ich es von Schweden gewohnt war die Fahrkarten im jeweiligen Verkehrsmittel zu kaufen, hatte ich mir vorher keine Fahrkarte zugelegt. Da man im Zug aber nicht bezahlen konnte, drückte der Schaffner ein Auge zu und lies mich kostenfrei mitfahren. Am nächsten Bahnhof musste ich wieder aussteigen um den Zug zu wechseln. Ich ging sofort zum Fahrkartenautomaten und drückte mir meine Fahrkarte. Im nächsten Zug kam die näch

Planänderung

Heute packte mich das Heimweh. Doch nach einer ausgiebigen Pause und einem Telefonat mit meiner Mutter konnte ich meine Reise dann mit neuem Mut fortsetzen. Ich habe meine Route jetzt geändert und fahre mehr ins Innere des Landes. Die Landschaft hier ist deutlich abwechslungsreicher und die Bäume schützen vor Gegenwind. Nach ca. 90km endete meine heutige Tour an einem schönen See mitten im Wald. Ich hoffe nur das die Wildschweine mir heute Nacht nicht das Zelt einrennen.

Die vergangenen zwei Tage

Zwei anstrengende Tage liegen hinter mir. Nachdem ich gestern mit starkem Gegenwind zu kämpfen hatte, war die Suche nach einen Zeltplatz heute meine große Herausforderung. Nach 120km habe ich nun endlich einen Platz für die Nacht gefunden. Ich habe mein Zelt heute auf einem Bootsgrundstück aufgeschlagen, das der Besitzer mir für diese Nacht zur Verfügung gestellt hatte. Der Wind hatte heute nachgelassen und die Landschaft wurde zunehmend abwechslungsreicher, doch heute erwischte mich der Regen. Jetzt ist zum Glück die Sonne wieder rausgekommen, so konnte alles noch trocknen.

Die ersten Kilometer ohne Begleitung

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Nicht nur in Cottbus wurde heute für das Klima demonstriert, ich habe in Trelleborg auf die Klimakriese aufmerksam gemacht. Leider gibt es in Südschweden keine Fridays for Future Streiks. Ich hoffe nächsten Freitag schon so weit zu sein um an einer angemeldeten Demo teilnehmen zu können. Die heutige Tour Nachdem wir die letzten Kilometer nach Trelleborg zurückgelegt haben, haben wir eine ausgiebige Pause gemacht. Gegen 13:30 Uhr bin dann alleine aufgebrochen, es geht den Ostseeküstenradweg nach Finnland entlang. Bis jetzt ist mein Bild zu diesem Radweg eher nicht so gut. Die heutigen 50 km verliefen an oder auf großen Straßen mit viel Verkehr, zudem war die Landschaft sehr langweilig, überall wo man hinsah waren Felder. Zu meinem Pech hatte ich auch noch Gegenwind und die Sonne prallte von oben herab. Jetzt bin ich fix und fertig und werde nach dem ich gekocht habe gleich ins Zelt verschwinden.

"Der reist am sichersten, der allein reist." Eskimos

Nach 3 Wochen und 1400 km trenne ich mich morgen von meiner Familie und werde meine Tour alleine fortsetzen. Die nächsten 3000 km verlaufen entlang der Ostseeküste Schwedens.

Välkommen till Sverige

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Wir haben Schweden erreicht und die 1000 km geknackt. Jetzt sind es noch 6 Tage bis meinen Familie zurück nach Deutschland fährt, 6 Tage in denen wir noch 400 km fahren. Nach einem Regentag haben wir heute wieder bei wolkenlosem Himmel geschwitzt und viele Höhenmeter überwunden. Doch neben dem Radfahren darf eine Handstand nicht fehlen.

Der Weg ist das Ziel

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Freitag, 12.07. Seit zwei Tagen strampeln wir nun durch die Berge von Norwegen. Manchmal möchte man sein Gepäck einfach stehen lassen und den Berg ohne Gepäck erklimmen. Doch oben angelangt wird man jedesmal durch einen schönen Ausblick entschädigt. Montag, 16.07. Gestern sind wir in Oslo gewesen. Leider lag unser Campingplatz auf einem Berg und wir hatten keine Kraft mehr den Berg noch ein zweites mal hochzufahren, haben uns Oslo aber von oben angeschaut. Heute sind wir in der Nähe von Moss an der Nordsee. Auf einem Campingplatz für Dauercamper, auf dem wir netter weise für diese Nacht bleiben dürfen, gaben wir einen wunderschönen Sonnenuntergang erlebt. Morgen fahren wir nach Schweden. Wir haben knapp 500 km geschafft.

ersten zwei Tage geschafft

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Nach einem gestrigen Tag im Zug und heute 80km mit dem Fahrrad und zweistündiger Fährfahrt bin ich mit meiner Familie in Kristiansand, Norwegen angekommen.

Die Reise beginnt...

Ein Jahr mit Fahrrad und Zelt durch Europa. 20.000 Kilometer in 365 Tagen. Hallo, Ich schreibe diesen Blog, um meine Reise durch Europa zu dokumentieren. Es wird keine gewöhnliche Reise. Ich werde in 365 Tagen 20.000 Kilometer durch 17 europäische Länder fahren. Ein Jahr nur mein Fahrrad, mein Zelt und ich. Diese Erfahrung möchte ich gerne mit euch teilen. Zwar werde ich nicht immer regelmäßig schreiben können, aber ich versuche euch auf dem Laufenden zu halten. Warum ich diese Reise mache: Ich interessiere mich sehr für den Klimaschutz. Die Natur und unser Planet liegt mir am Herzen und mein Ziel ist es, den Menschen zu zeigen, dass man CO²-neutral verreisen kann und trotzdem alle Länder erreicht.